Der Spätburgunder ist eine rote Rebsorte und zählt zu den ältesten Kulturreben der Menschheit. Als Heimat gilt das Niltal. Der Anbau des Spätburgunders (Pinot noir) im Burgund kann bis in das 4. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Wie der Riesling bei den Weißweinsorten, so wird der Spätburgunder als „König der Rotweine“ bezeichnet.
Die populärsten Spätburgunder-Weine stammten bis Mitte des 20. Jahrhunderts aus dem Burgund, wo er vermutlich schon von den Römern angebaut wurde. Nach Deutschland wurde der Spätburgunder im Jahr 884 durch Kaiser Karl III. als „Clävner“ eingeführt. In Baden wurde die Sorte daher noch lange als „Clevner“ oder „Klevner“ bezeichnet. Der Name „Pinot“ ist möglicherweise dem französischen Wort für Fichtenzapfen („pin“) entlehnt und hängt somit mit der Form der Traube zusammen.
Unsere Spätburgunder gedeihen auf Böden wie Bunter Mergel und Keuper. Ca. 2,6ha Rebfläche vom Spätburgunder vinifizieren wir zu Rotwein, Roséwein und Sekt. Die gehaltvollen Weine werden begleitet von Aromen wie Kirsche und Waldbeere.
Über den hinterlegten Link, gelangen Sie automatisch zum entsprechenden Wein im Shop:
- Blanc de Noir Gutswein (trocken)
- Gutswein Spätburgunder (trocken)
- Spätburgunder *vom bunten Mergel* (trocken)
- Spätburgunder SL (trocken)
- Trollinger mit Spätburgunder (halbtrocken)
- Spätburgunder Spätlese
- Spätburgunder Weißherbst (halbtrocken)
- Sekt Pinot brut
- Sekt Pinot Rosé brut
- Be Wild Secco (halbtrocken)
„SL“ steht für eine selektionierte Lese. „Gutsweine“ sind Weine, die aus verschiedenen Lagen unseres Guts kommen, als trockene Weine im gehobenen Basisbereich ausgebaut und typisch für ihre Sorte und unser Gut sind.